2014/03/18

Irgendwie fehlt mir das „Mitteilungs-Gen“, welches viele Zeitgenossen angesichts sozialer Medien zu haben scheinen.

Weder an Facebook, noch an YouTube finde ich so richtig Spaß. Teilweise hinterlässt bei mir das Lesen der Blogs auf Facebook sogar einen schalen Geschmack der „Einsamkeit das Seins“, wenn Mitmenschen kundtun, dass Sie gerade die Spülmaschine eingeräumt haben und dafür „geliked“ werden können oder schlimmstenfalls sogar möchten. Oder wenn man permanent aufgefordert wird, andere Seiten zu „mögen“, die Macher selbiger dann sogar ranzig werden, wenn man sie nicht als Freunde „added“.

Ich hatte auf Facebook über 700 Freunde und nur 2, die mir beim Umzug halfen. Danke Facebook, ein schönes Leben noch!

Weder durch Facebook, noch durch Handy XY ist die Qualität meiner Kommunikation und die Fähigkeit, mich meinem Gegenüber mitzuteilen, besser geworden. Selbst in meinem eigenen Blog, den ich versuche niveauvoll zu halten, schreibe ich wenig. Das versuche ich 2014 aber zu ändern, indem ich aber nicht mich in den Vordergrund stelle, sondern Dinge, die ich erlebt habe, die inhaltlich für den Studierenden der Fliegenfischerei interessant sein könnten.

 Schaun mer mal.

JF