Meine absolute Leidenschaft sind so genannte Switchruten.

Das sind Hybriden zwischen Einhand- und Zweihandruten. Ich fische sie in den Klassen 4 – 7 und einer Läge zwischen 10‘6“ und 11‘ in heimischen Gewässern auf Forellen, Barben, Döbel und als Beifang auch mal Barsche oder Hecht, Zander und Rapfen am Rhein.

Das Besondere an diesen Ruten ist, dass man sie komfortabel als Einhänder einsetzen kann. Mit der besonderen Griffaufteilung und der etwas größeren Länge machen sie aber auch als kleine, vor allem leichte Zweihandruten richtig Spaß.

Problemloses Werfen und Kontrollieren von 20 Metern Leine mit fast „Zero“ – Rückraum! Insbesondere an den größeren, zugewachsenen Fließgewässern ist das ein Genuss.

Mit diesen Ruten kann ich in idealer Weise alle Ein- und Zweihand-Wurftechniken an meinen einheimischen Gewässern einsetzen und die Abschnitte, die normalerweise als „unfischbar“ gelten, werden meine bevorzugten Plätze. Für mich und meine Art zu fischen sind diese Ruten unschlagbar.

Mich begeistert diese neue Rutengattung so sehr, dass ich mich entschlossen habe, ab 2010 spezielle Switchrutenkurse anzubieten, die sich mit den Aspekten der Einhand- und Zweihand-Wurftechniken und der Fischerei an heimischen Gewässern mit Switchruten befasst. Auf dieser Homepage werden Termine und Informationen speziell zu diesem Thema zu finden sein.

Hier eine eigene Technik zum kompletten „Ausfischen“ eines Schusskopfes beim aktiven Streamern und Ausbringen der Schnur ohne Überkopfwürfe, die ich, ob der Bewegungsmodule „Snap Slip Spey“ genannt habe.

Elegant und effektiv!

Ich habe Ruten von Beulah (#4 Switch), Sage (#5 Z-Axis), Echo (#6 SR) gefischt und nutze nun die  G.Loomis GLX Switchruten in Klasse 5 und 7 mit diversen Vollschnüren, Schussköpfen und AFS – Outbound Lines von Rio. Das Fischen mit diesen tollen Ruten ermöglichen mir Simon Gawesworth von Rio, Stuart Longhurst von Echo, Patrick Steenhout von Beulah und Jürgen Hansmann von Sage und Petra Krichel von G.Loomis.

JF